9. November 2018

Kathmandu

Die letzten Tage der Fahrt verbrachte der Stamm in Kathmandu. Nach den Lagertagen im ruhigen Pfadfinderzentrum in Kakani war es eine große Umstellung, wieder in das wuselige Kathmandu einzutauchen. Auch der Staub, der aufgrund vielfach unbefestigten Straßen und der allgegenwärtigen Baustellen nach dem Erdbeben im Jahr 2015 in der Luft lag, war ungewohnt.

Unsere Gastgeber zeigten uns ihre Stadt und so standen ein Ausflug in die alte Königstadt Bhaktapur, ein Besuch im Zoo oder die Besichtigung der Swayambhunath Stupa (Monkey Temple) auf dem Programm.
Bei einem Abendessen, zu der uns die Familie von Prakash in ihr Haus eingeladen hatte, wurde der gesamte Stamm mit Fahrten-Tshirts ausgestattet, die die Wanderroute zum Poon Hill zeigen.

Während der Tage in Kathmandu fand mit dem Dashain das größte Hindu-Fest statt. In vielen Familien wurde deshalb eine Tier geschlachtet, so auch bei Prakash, wo gerade eine Ziege verarbeitet wurde, als wir unsere Gastgeschenke übergeben wollten.

Am letzten Tag bestand dann in Thamel, dem Touristenzentrum von Kathmandu, vor dem Abschlussessen die Möglichkeit die letzten Rupien für mehr oder weniger schöne Souvenirs auszugeben, bevor wir am nächsten Morgen in aller Frühe so verabschiedet wurden, wie wir auch bereits empfangen worden waren: Sehr herzlich, mit Blumenkränzen und einem roten Punkt auf der Stirn.

Drei Wochen mit einzigartigen Erlebnissen, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben werden, sind vorbei. Mehr Geschichten und Bilder folgen in einer Fahrtenchronik, die gerade erstellt wird…

Schreibe einen Kommentar